Page 1 of 5

Umfrage zum Klimaschutz beim Alpinen Wintersport

Wer bin ich?

Mein Name ist Linda Salomo und ich bin 33 Jahre alt. Ich bin in Deutschland geboren. Mit 6 Jahren durfte ich mit meinen Eltern das erste Mal für eine Woche zum Skifahren. Da fing meine große Liebe für die Berge und den Schnee an. Danach bin ich jedes Jahr mit meinen Eltern zunächst im bayrischen Wald und dann in Österreich unterwegs gewesen. Später habe ich dann auch noch das Snowboarden gelernt. Für mich sind die Berge im Sommer wie im Winter das Schönste! Deshalb bin ich auch nach München gezogen und werde im nächsten Jahr nach Österreich ziehen.

Was ist meine Motivation?

Seit längerer Zeit und nicht erst seit 'Fridays for Future' mache ich mir Gedanken über meinen Fußabdruck auf dieser Welt. Während des Studiums war ich schon viel zu oft mit dem Flugzeug im Ausland und weniger Autofahren sollte ich auch. Wenn ich arbeite, fahre ich zwar mit dem Fahrrad, doch in die Berge nehme ich dann doch das Auto, weil ich flexibler und schneller bin. Vielleicht etwas egoistisch. Wenn ich meinen Wohnsitz nach Österreich verlagert habe, wird das Autofahren dann zum Glück nachlassen. Ich weiß aber auch, dass nicht jeder mal eben dorthin ziehen kann, wo er sich gern in seiner Freizeit aufhält.

Wunsch und Realität - Massentourismus und Klimaschutz im Einklang?

Wenn man das Thema Klimaschutz ernst nimmt, müsste man eigentlich auch den gesamten Liftbetrieb einstellen. Die Schneekanonen benötigen sehr viel Wasser. So führen in den Alpen einige Flüsse bis zu 70% weniger Wasser als vor Einführung der Schneekanonen.

Zudem ist der Bau von Speicherseen für die Schneekanonen ein Eingriff in die Natur und spricht somit gegen Umweltschutz. Der Strom für die Anlagen wird nicht in jedem Skigebiet aus Sonne, Wind oder Wasserkraft gewonnen.

Die tägliche Pistenpflege mit den ganzen Maschinen ist auch alles andere als klimafreundlich. Das Planieren der Pisten führt zudem zu einer Verdichtung der Böden, sodass diese kaum Wasser aufnehmen können. Das schränkt die Biodiversität der Pflanzen ein und zusätzlich wird das Risiko für Erosion, Schlamm- und Gerölllawinen erhöht.

Wir Menschen wissen das und können dann doch nicht wirklich auf Wintersport verzichten. Auch ich kann jetzt nicht einfach sagen, ich gehe als gutes Vorbild voran und höre einfach auf. Dazu müssten wir wirklich alle aufhören und alles renaturieren. Vielleicht passiert das ja irgendwann, doch bis dahin möchte ich zumindest den Schaden, den wir mit dem Massentourismus erzeugen, reduzieren.

Meine Idee

Daher kam mir die Idee Skigebieten und Ortschaften Wege aufzuzeigen wie eine grünere Zukunft aussehen kann. Wintersportlern möchte ich die Transparenz über die Skibetriebe und Ortschaften geben, die auf Klima und/oder Umwelt achten und hier bereits aktiv sind. Es ist doch mittlerweile zu schwer als Einzelner immer zu wissen, was jetzt gut oder schlecht ist und was wirklich etwas bringt. Hier möchte ich ansetzen.

Ihre/ Eure Mithilfe ist nun gefragt!

Ich möchte mit dieser Umfrage herausfinden ob auch andere alpine Wintersportler Interesse an klimafreundlicheren Skibetrieben haben. Die Ergebnisse können dann genutzt werden, Skibetriebe und Wintersportorte zu motivieren und Möglichkeiten aufzuzeigen wie sie umweltfreundlicher und/oder klimabewusster arbeiten können.

Mit Ihrer Teilnahme an der Umfrage helfen Sie mir ein besseres Meinungsbild zu bekommen und dieses in der weiteren Ausarbeitung zu berücksichtigen. So können wir vielleicht gemeinsam die Welt ein kleines bisschen besser machen :)

Dauer der Umfrage

Die Umfrage dauert zwischen 5 und 10 Minuten. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme und bin auf Ihre Antworten gespannt!

Wer sollte mitmachen?

Jeder, der im Winter Liftanlagen in Skigebieten nutzt, darf mitmachen. Die Umfrage berücksichtigt keine anderen Sportarten wie Schneeschuhwandern oder Langlaufen.

Page 1 of 5